At the beginning of the 19th century, the transformation of the Baroque gardens, which were no longer considered contemporary, also began in other estate gardens. The gardens were redesigned in the style of English landscape gardens. In Borstel, the former parterre area was first transformed into the so-called "Pleasureground," an area directly adjacent to the house that led to the surrounding garden or park areas.
In 1838, Joseph Graf von Baudissin bought the Borstel estate. He had a great interest in garden art and was attentive to new developments. On numerous trips he recorded his impressions in notes and sketches. In his time, the landscape garden was further developed with picturesquely staggered woody plantings, curved paths and beds close to the house.
In contrast to the Baroque garden, the landscape garden was no longer dominated by straight axes and strictly shaped hedges, but by curved paths, wide lawns and meadows, solitary trees and groups of trees ("clumps"). The paths led the walkers to ever new perspectives and vistas - into the landscape, into the garden spaces and onto the house. The mill pond and its southern bank were also part of the landscape garden.
On the large lawn to the west of the manor house there were large solitary trees and groups of trees, mainly oaks and beeches.
Important path relationships were restored according to historical analysis, including supplementary planting with copses. Thus, a good impression of the design form of a landscape garden in English style was created in this area.
At a greater distance from the manor house, however, the qualities of the landscape garden are no longer clearly visible today, as the garden spaces have developed into woodland-like stands of copses.
Anfang des 19. Jahrhunderts begann die auch in anderen Gutsgärten durchgeführte Umwandlung der Barockgärten, die nicht mehr als zeitgemäß empfundenen wurden. Die Gärten wurden im Stil der englischen Landschaftsgärten umgestaltet. In Borstel wurde zunächst der ehemalige Parterrebereich zum sogenannten „Pleasureground“ umgeformt, einem direkt am Haus gelegenen Bereich, der zu den umgebenden Garten- bzw. Parkflächen überleitet.
Im Jahr 1838 kaufte Joseph Graf von Baudissin das Gut Borstel. Er besaß ein großes Interesse an der Gartenkunst und nahm neue Entwicklungen aufmerksam auf. Auf zahlreichen Reisen hielt er seine Eindrücke in Notizen und Skizzen fest. In seiner Zeit wurde der Landschaftsgarten weiterentwickelt mit malerisch gestaffelten Gehölzpflanzungen, geschwungen angelegten Wegen und Beeten in Hausnähe.
Im Gegensatz zum Barockgarten dominieren im Landschaftsgarten nicht mehr gerade Achsen und streng geformte Hecken, sondern geschwungen geführte Wege, weite Rasen- und Wiesenflächen, Solitär-Bäume und Baumgruppen („Clumps“). Die Wege führten die Spaziergänger zu immer neuen Blickwinkeln und Ausblicken - in die Landschaft, in die Gartenräume und auf das Haus. Auch der Mühlenteich und sein südliches Ufer waren Bestandteil des Landschaftsgartens.
Auf der großen Rasenfläche westlich des Herrenhauses befanden sich große Solitärgehölze und Gehölzgruppen, überwiegend aus Eichen und Buchen.
Wichtige Wegebeziehungen wurden nach historischer Analyse wiederhergestellt einschließlich einer ergänzenden Bepflanzung mit Gehölzen. Somit ergab sich in diesem Bereich ein guter Eindruck von der Gestaltungsform eines Landschaftsgartens in englischem Stil.
In größerer Entfernung zum Herrenhaus sind die Qualitäten des Landschaftsgartens heute jedoch nicht mehr deutlich sichtbar, da sich die Gartenräume zu waldartigen Gehölzbeständen entwickelt haben.